Schafgarbenöl
Achillea millefolium
Produktinfo
- naturrein
- aus eigenem Anbau
- eigene Destillation
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Unser Schafgarbenöl ist wie alle unsere ätherischen Öle absolut naturrein und unverändert.
Gewonnen wird unser Öl durch Wasserdampfdestillation der oberirdischen, blühenden Pflanzenteile in der hofeigenen Anlage.
Schonende und hygienische Verarbeitung sowie lückenlose Dokumentation garantieren stets höchste Qualität.
Schafgarbe
Korbblütler
Die Schafgarbe ist eine ausdauernde Staude. Ihre innen markigen und außen leicht behaarten Stängel wachsen gerade nach oben und werden etwa 40cm hoch. Sie hat lange schmale, gefiederte Blätter von dunkelgrüner Farbe. Die Blüte ist eine Scheindolde und von schmutzigem Weiß bis zu leichtem Rosa. Häufig zu finden ist sie an Wegrändern und auf Weiden, leicht erkennbar an ihrem süß-herben Duft.
Der Weg unseres Schafgarbenöls
Da die Schafgarbe sehr kleine Samen besitzt, muss der Boden sehr feinkrümelig vorbereitet werden. Gesät wird im Sommer, direkt nachdem wir das Saatgut von einem abgereiften Bestand gedroschen haben.
Die Schafgarbe hat eine sehr langsame Jugendentwicklung. Deshalb kommt sie bei uns nur auf einen gepflegten Acker mit wenigen Unkräutern. Regelmäßiges Hacken zur Unkrautbekämpfung ist ebenfalls eine der Vorraussetzungen, um später einen schönen Bestand zu bekommen, der einmal vier Jahre stehen soll!
Wenn wir die Schafgarbe dann im folgenden Jahr das erste Mal mähen können, haben sich die Wurzeln bereits soweit entwickelt, dass Hacken nur schwer möglich ist, ohne die Kultur zu schädigen!
Auch macht die Schafgarbe keinen so dichten Bestand, dass das Unkraut erstickt.
Auch bei der Schafgarbe frieren die oberirdischen Pflanzenteile im Winter ab. Da sie relativ langsam wächst und erst in voller Blüte geerntet werden kann, ist bei unserem Klima nur ein Schnitt möglich.

Das ätherische Öl der Schafgarbe wird hauptsächlich aus der Blüte gewonnen. Auch hier kommt es auf den exakten Zeitpunkt an: Ernten wir zu früh, stimmt die Zusammensetzung des Öls nicht, und darunter leidet auch der Duft. Ernten wir zu spät, nimmt der Ölgehalt deutlich ab!
Haben wir den richtigen Entwicklungsstand der Schafgarbe erreicht und stimmt dann auch noch das Wetter für eine Maht, dann können wir uns bereits beim Destillieren an dem Duft, der ein wenig an frisches Bergheu erinnert, erfreuen.
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